0:5-Startdrittel des SCL Tigers

Der Leader Genève-Servette setzt sich gegen Davos 5:4 nach Verlängerung durch. Den Genfern gelangen drei Shorthander.

Ein Symbolbild: Philippe Rytz und die SCL Tigers liegen am Boden. (Bild: Si)

Der Leader Genève-Servette setzt sich gegen Davos 5:4 nach Verlängerung durch. Den Genfern gelangen drei Shorthander.

Leader Servette baute seine Führung an der Tabellenspitze aus. Ausgerechnet Ambri-Piotta hingegen stoppte in der 18. Runde der NLA die Siegesserie der ZSC Lions. Die Tessiner gewannen 2:1 und fügten den Zürchern die erste Niederlage nach sechs Partien zu.

Bereits nach zehn Minuten lag Ambri 2:0 in Führung. Die Zürcher rannten in der Folge an, erzielten den Anschlusstreffer aber erst in der 54. Minute. Den zweiten Sieg Ambris an diesem Wochenende konnten sie aber nicht mehr verhindern. Die Tessiner gaben mit diesem Erfolg die „Rote Laterne“ in der Tabelle an die SCL Tigers ab. Die Langnauer erwischten gegen Fribourg wie bereits am Vortag in Biel einen katastrophalen Start (0:5 nach 19 Minuten) und verloren schliesslich 3:6.

Am anderen Ende der Tabelle setzte sich Genève-Servette in einer spektakulären, intensiven und strafenreichen Partie gegen Davos mit 5:4 nach Verlängerung durch. Julian Walker erzielte in der 64. Minute den Siegtreffer. Die Servettiens blieben vor eigenem Publikum aber vor allem dank ihrer drei (!) Shorthander auch nach dem zehnten Heimspiel noch ungeschlagen. In der Tabelle erhöhten die Genfer den Vorsprung auf die ZSC Lions auf sechs Punkte.

Als einziges Team blieben an diesem Wochenende die Kloten Flyers ohne Punkte. Nach dem 2:3 in Bern kassierten die Zürcher gegen Zug eine 0:5-Schlappe. Im fünften Spiel des Tages siegten die Rapperswil-Jona Lakers gegen Biel knapp mit 4:3.

Resultate: Ambri-Piotta – ZSC Lions 2:1 (2:0, 0:0, 0:1).Genève-Servette – Davos 5:4 (2:1, 1:1, 1:2, 1:0) n.V. Kloten Flyers – Zug 0:5 (0:0, 0:2, 0:3). Rapperswil-Jona Lakers – Biel 4:3 (1:0, 2:2, 1:1). SCL Tigers – Fribourg 3:6 (0:5, 2:1, 1:0).

Rangliste: 1. Genève-Servette 17/40 (59:32). 2. ZSC Lions 18/34 (53:40). 3. Fribourg 18/33 (60:46). 4. Lugano 17/29 (59:52). 5. Rapperswil-Jona Lakers 18/29 (55:64). 6. Biel 17/26 (50:52). 7. Bern 17/25 (47:42). 8. Zug 16/23 (53:51). 9. Davos 18/23 (55:57). 10. Kloten Flyers 17/20 (42:52). 11. Ambri-Piotta 17/13 (36:58). 12. SCL Tigers 14/11 (31:54).

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