Bei einem Brand auf den Philippinen ist eine Frau gestorben und fast 1000 Familien sind obdachlos geworden. Das Feuer brach in der Nacht zum Mittwoch im zweiten Stock eines Gebäudes in Quezon City aus.
Bei der Toten handelte es sich gemäss Angaben der philippinischen Feuerschutzbehörde um eine 74-Jährige.
Das Feuer brach in einer armen Gegend des Millionenvorortes der Hauptstadt Manila aus. Weil die Häuser dort aus Leichtbaustoffen waren, breiteten sich die Flammen schnell aus.
Wegen der enorm hohen Bevölkerungsdichte waren so viele Familien betroffen: Mit fast 19’000 Einwohnern pro Quadratkilometer ist Quezon City eine der Städte mit der höchsten Bevölkerungsdichte auf den Philippinen. Eine Ursache für den Brand nannte die Behörde zunächst nicht.
Der Bürgermeister von Quezon City, Herbert Bautista, sagte gegenüber Journalisten, die Stadtregierung wolle seit zwei Jahren die Bewohner der Gegend umsiedeln. Die Nationalregierung habe dafür wegen anderer Prioritäten aber bislang kein grünes Licht gegeben.