115 Millionen Entschädigung: Hogan gewinnt Streit um Sexvideo

Der Ex-Wrestler Hulk Hogan hat im Prozess um ein wohl heimlich gedrehtes Sexvideo von ihm und einer Bekannten 115 Millionen Dollar zugesprochen bekommen. Diese Entschädigungssumme legte die Jury eines Gerichts in Florida am Freitag fest, wie US-Medien berichteten.

Der weltberühmte Ex-Wrestler Hulk Hogan hat von einer Jury 115 Millionen Dollar Entschädigung für die Veröffentlichung eines heimlich gedrehten Sexvideos zugesprochen erhalten. Bezahlen muss die Internetplattform Gawker. (Archivbild) (Bild: sda)

Der Ex-Wrestler Hulk Hogan hat im Prozess um ein wohl heimlich gedrehtes Sexvideo von ihm und einer Bekannten 115 Millionen Dollar zugesprochen bekommen. Diese Entschädigungssumme legte die Jury eines Gerichts in Florida am Freitag fest, wie US-Medien berichteten.

Sie gab damit Hogan recht, der durch die Veröffentlichung des Sexvideos durch die Internetplattform «Gawker» seine Privatsphäre verletzt sah. «Gawker» hatte sich in seiner Verteidigung auf das öffentliche Interesse an dem Video berufen.

Der rund 30-minütige Clip soll aus dem Jahr 2007 stammen und zeigt den ehemaligen Sportler beim Sex mit der damaligen Frau seines früheren besten Freundes. «Gawker» hatte 2012 eine gekürzte Version monatelang im Netz gezeigt und damit Millionen von Klicks generiert.

Der 62-jährigeTerry Bollea, wie Hogan mit bürgerlichem Namen heisst, hatte es in den 80er und frühen 90er Jahren als Wrestler zu weltweitem Ruhm gebracht.

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