13 Jahre Haft für Diebstahl in der Verbotenen Stadt in Peking

Wegen des Diebstahls wertvoller Gegenstände aus der Verbotenen Stadt in Peking ist ein Chinese zu 13 Jahren Haft verurteilt worden. Zudem muss der 27-Jährige 13’000 Yuan (gut 1900 Franken) Strafe zahlen, wie am Montag sein Anwalt in Peking mitteilte.

Blick in die verbotene Stadt in Peking (Archiv) (Bild: sda)

Wegen des Diebstahls wertvoller Gegenstände aus der Verbotenen Stadt in Peking ist ein Chinese zu 13 Jahren Haft verurteilt worden. Zudem muss der 27-Jährige 13’000 Yuan (gut 1900 Franken) Strafe zahlen, wie am Montag sein Anwalt in Peking mitteilte.

Der aus der Provinz Shandong im Osten des Landes stammende Bauer war im Mai vergangenen Jahres 48 Stunden nach der Tat in einem Internetcafé der Hauptstadt gefasst worden. Es war überhaupt erst der fünfte Diebstahl in dem schwer bewachten ehemaligen Kaiserpalast.

In Medienberichten unmittelbar nach der Tat hiess es, der Dieb habe Gegenstände im Wert von bis zu zehn Millionen Yuan erbeutet. Unter anderem seien wertvolle Schmuck- und Schminkboxen aus der Kaiserzeit gestohlen worden.

Die Polizei konnte bisher sechs der neun gestohlenen Gegenstände sicherstellen. Den Wert des noch fehlenden Diebesgutes gab sie mit 150’000 Yuan an. Die Verbotene Stadt ist eine der Hauptattraktionen in Peking, der ehemalige Kaiserpalast wird von einem massiven Aufgebot an Polizei und Sicherheitskräften bewacht.

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