Bei schweren Unwettern sind in der Ferienregion Algarve im Süden Portugals mindestens 13 Menschen verletzt und schwere Schäden angerichtet worden. In den Bezirken Lagoa und Silves wurden Dutzende von Häusern sowie mehrere Fahrzeuge und ein Campingplatz schwer beschädigt.
Zahlreiche Bäume seien zudem aufgrund der starken Winde entwurzelt worden. Es gebe auch Überschwemmungen, einige Strassen seien unbefahrbar, hiess es. Krankenhaussprecher berichteten, zwei der Verletzte seien in ernstem Zustand. Die Zentralregierung in Lissabon versprach rasche Hilfe.
Medienberichte, wonach ein Tornado durch die Algarve gezogen sei, konnte das Meteorologische Institut Portugals vorerst nicht bestätigen. Es gebe noch nicht genug Informationen, so Instituts-Sprecherin Margarida Gonçalves. „Erst in einigen Tagen werden wir Genaueres wissen“, fügte sie an.