13,4 Millionen für Schwerbehinderten-Wohnheim in Basel beantragt

Für den Neubau eines Wohnheims für schwer behinderte Menschen beantragt die Basler Regierung dem Grossen Rat 13,4 Millionen Franken. Ab 2019 sollen im Wohnheim 24 erwachsene Menschen betreut werden.

Für den Neubau eines Wohnheims für schwer behinderte Menschen beantragt die Basler Regierung dem Grossen Rat 13,4 Millionen Franken. Ab 2019 sollen im Wohnheim 24 erwachsene Menschen betreut werden.

In vier Wohngruppen sollen Bewohnerinnen und Bewohner leben, die wegen einer schweren körperlichen Behinderung oder einer Mehrfachbehinderung einen «grossen Unterstützungsbedarf» haben, wie es in einer Regierungsmitteilung vom Dienstag heisst. Diese Personen können heute oftmals nur in einem Spital versorgt werden.

Das Wohnheim soll an der Belforterstrasse als Fortsetzung eines sich bereits im Bau befindenden Gebäudes entstehen, in dem Genossenschaftswohnungen gebaut werden. Mit den Bauarbeiten des Wohnheims soll gemäss Mitteilung voraussichtlich Ende Jahr begonnen werden. Die Inbetriebnahme ist auf Frühjahr 2019 geplant.

Beim Wohnheim handelt es sich um ein 2001 vom Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt (WSU) gestartetes Pilotprojekt auf dem Areal des Felix Platter-Spitals. Bis im vergangenen Herbst haben 21 Personen in den Räumen der ehemaligen Langzeitpflegestation gewohnt. Bis zur Fertigstellung des Neubaus sind sie gemäss WSU in einem Wohnheim im Kleinbasel untergebracht.

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