In China werden nach einem Wassereinbruch in einem Kohlebergwerk noch 14 Bergmänner vermisst. Zwei zunächst vermisste Kumpel konnten nach dem Unglück am Samstagabend gerettet werden, wie die staatlichen Medien am Sonntag berichteten.
Sechs der insgesamt 22 Kumpel in dem Bergwerk hatten sich rechtzeitig vor dem Wasser in Sicherheit bringen können. Rettungskräfte installierten Pumpen in der Mine in Qitaihe im Nordosten des Landes, um die übrigen zu retten, wie die Nachrichtenagentur Xinhua meldete.
Chinesische Bergwerke zählen zu den gefährlichsten der Welt: Laut im Oktober vorgelegten amtlichen Zahlen kamen dort in diesem Jahr bei 650 Unfällen bereits knapp 1150 Menschen ums Leben.