Drei Tage nach dem Absturz eines Helikopters mit 14 Menschen an Bord in Peru sind die seither vermissten Passagiere am Samstag tot aufgefunden worden. Die Überreste des Helikopters und die Leichen seien in der Andenregion Cuzco im Süden des Landes auf einer Höhe von etwa 5000 Metern entdeckt worden.
Das teilten die Behörden mit. Der Helikopter war am Mittwoch von der Stadt Mazuco aus in Richtung Cuzco gestartet. Er verschwand im Gebiet von Hualla Hualla, etwa 140 Kilometer von der Touristenstadt Cuzco entfernt.
Neben der zweiköpfigen Besatzung und einem weiteren Peruaner hatten sich nach offiziellen Angaben acht Südkoreaner, ein Tscheche, ein Schwede und ein Niederländer an Bord befunden.
Rettungskräfte suchten seit Mittwoch unter anderem mit einem Polizeihelikopter nach den Vermissten. Zunächst äusserten sie noch die Hoffnung auf eine Notlandung des Helikopters. Die Sucharbeiten gestalteten sich in der bergigen Region vor allem wegen Schneefalls schwierig.