15-jähriger Asylbewerber brettert mit gestohlenem Auto über die A9

Ein jugendlicher Raser hat am Samstag die Polizei im Wallis in Atem gehalten und andere Verkehrsteilnehmer gefährdet. Mit 160 Kilometern pro Stunde raste der 15-jährige irakische Asylbewerber am Steuer eines gestohlenen Autos auf der Autobahn A9 bei Martigny in eine Radarfalle.

Eine Radarfalle blitzt ein Fahrzeug (Symbolbild) (Bild: sda)

Ein jugendlicher Raser hat am Samstag die Polizei im Wallis in Atem gehalten und andere Verkehrsteilnehmer gefährdet. Mit 160 Kilometern pro Stunde raste der 15-jährige irakische Asylbewerber am Steuer eines gestohlenen Autos auf der Autobahn A9 bei Martigny in eine Radarfalle.

Der Verkehrssünder ergriff die Flucht. Dabei beschleunigte er den Wagen bis auf 200 Kilometer pro Stunde, wie die Walliser Kantonspolizei mitteilte. Bei Riddes verliess er die Autobahn. Kurz darauf raste er auf einer Kreuzung über ein Rotlicht. Dabei kam es beinahe zu einer Kollision mit einem Auto, in dem eine Familie sass.

Als der Jugendliche das Auto wenden wollte, verlor er die Kontrolle und kollidierte mit der Leitplanke. Unverletzt flüchtete der 15-Jährige zu Fuss, konnte aber kurze Zeit später von einem Polizeihund in Riddes gestellt werden. Er wurde festgenommen. Das Auto war in Sitten gestohlen worden, die Nummernschilder wenige Tage zuvor in Fully im Unterwallis.

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