1,62 Millionen für den Schriftzug «Basel»

Dass der Name der Stadt Basel nicht nur im Titel des Turniers Swiss Indoors Basel vorkommt, sondern auch auf den Tennisfeldern zu lesen ist, ist der Basler Regierung einen Betrag von 1,62 Millionen Franken wert.

Damit auch alle den Namen der Stadt lesen können, greift der Kanton tief in die Tasche.

(Bild: Georgios Kefalas)

Dass der Name der Stadt Basel nicht nur im Titel des Turniers Swiss Indoors Basel vorkommt, sondern auch auf den Tennisfeldern zu lesen ist, ist der Basler Regierung einen Betrag von 1,62 Millionen Franken wert.

Eigentlich findet das internationale Tennisturnier ja auf Münchensteiner Boden statt (wie auch das Aushängeschild Roger Federer Münchensteiner Wurzeln besitzt). Aber klar ist, dass die Swiss Idoors als Basler Event verkauft werden.

Dass damit der Name der Stadt in die Sportwelt getragen wird, darüber freut sich die Abteilung Standortmarketing und mit ihr die gesamte Basler Regierung. Doch sie will sich nicht damit begnügen, dass «Basel» im Titel des Turniers vorkommt. Der Name der Stadt soll, für alle TV-Zuschauer der Welt gut sichtbar, auch auf dem Center Court aufgeführt sein.

Marketing-Engagement

Diesen Wunsch beziehungsweise dieses Marketing-Engagement lässt sich der Kanton einiges kosten. Schon in den vergangenen Jahren wurde ein Millionenbetrag dafür ausgegeben. Jetzt beantragt die Regierung, den Vertrag mit dem Turnier um weitere sechs Jahre, von 2017 bis 2022, zu verlängern.

Dafür muss Basel-Stadt insgesamt 1,62 Millionen Franken springen lassen. Das sind 270’000 Franken, die pro Jahr in die Kassen des gut dotierten Spitzensportanlasses fliessen.

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