Die St. Galler Kantonspolizei hat über das Pfingstwochenende nicht weniger als 17 fahrunfähige Autolenker aus dem Verkehr gezogen. 15 von ihnen hatten zu viel getrunken, bei zwei Autolenkern fiel ein Drogentest positiv aus.
Unverbesserlich war ein 45-jähriger in Frankreich wohnhafter Autofahrer, wie aus der Mitteilung der St. Galler Kantonspolizei vom Montag hervorgeht. Nachdem er bereits am Samstag durch die Stadtpolizei St. Gallen in alkoholisiertem Zustand angehalten worden war, tappte er am Pfingstsonntagnachmittag auf der Autobahn in Oberbüren erneut in eine Polizeikontrolle. Diesmal hatte er über 0,6 Promille Alkohol im Blut.
Er musste ein Bussendepositum von 2200 Franken respektive am Folgetag von 2500 Franken hinterlegen. Zudem wurde ihm der Führerausweise für die Schweiz aberkannt.
Am frühen Sonntagmorgen stoppte die Polizei in Rheineck einen 60-jährigen Begleiter eines Lernfahrers. Dieser hatte über 1,1 Promille intus. Die Polizei ordnete eine Blutprobe an und nahm ihm den Führerausweis ab. Auch der 19-jährige Lernfahrer musste den Führerausweis abgeben.
Von den 17 fahrunfähigen Autolenkern war sieben die Weiterfahrt untersagt worden, weil sie weniger als 0,8 Promille Alkohol im Blut hatten. Bei den anderen zehn Autofahrern wurden Blutproben angeordnet und der Führerausweis wurde ihnen auf der Stelle abgenommen.
Die fehlbaren Autolenker waren laut der Polizei zwischen 19 und 65 Jahre alt. Der höchste Alkoholwert wurde bei einem 21-jährigen Autofahrer in Sennwald am frühen Sonntagmorgen gemessen. Er war um 03.00 Uhr früh mit über 1,5 Promille unterwegs gewesen.