17 Verletzte und übler Gestank nach Brand an Schweizer Grenze

Durch den Brand eines mit einer Chemikalie gefüllten Containers im deutschen Lörrach sind 17 Rettungskräfte vorwiegend leicht verletzt worden. Bei ihnen kam es zu Reizungen der Atemwege und Augen, wie die Polizei in der Nacht auf Dienstag mitteilte.

Durch den Brand eines mit einer Chemikalie gefüllten Containers im deutschen Lörrach sind 17 Rettungskräfte vorwiegend leicht verletzt worden. Bei ihnen kam es zu Reizungen der Atemwege und Augen, wie die Polizei in der Nacht auf Dienstag mitteilte.

Zwei Feuerwehrleute wurden ins Spital gebracht. Durch die Löscharbeiten entstand ein übelriechendes Schwefeldioxidgemisch, das vom Wind in Wohngebiete und über die Schweizer Grenze getrieben wurde. Erste Ergebnisse von Messungen zeigten keine Gefahr für die Menschen in den umliegenden Gebieten auf.

Der Container auf dem Gelände eines Unternehmens in Lörrach hatte am Nachmittag aus bislang ungeklärter Ursache am Montagnachmittag Feuer gefangen. In dem Container befand sich der Polizei zufolge rund eine Tonne Natriumhydrosulfit.

Rund 100 Feuerwehrleute sowie 35 Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes waren an dem knapp zehn Stunden dauernden Einsatz beteiligt.

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