Ein 19-jähriger Automobilist ist am Dienstagabend in Brugg AG innerorts mit Tempo 138 in eine Radarfalle gerast. Der Führerausweis wurde ihm auf der Stelle abgenommen. Zudem beschlagnahmte die Staatsanwaltschaft das Auto, wie die Aargauer Kantonspolizei am Mittwoch mitteilte.
Der Raser wurde kurz nach 22 Uhr von der Geschwindigkeitskontrolle der Regionalpolizei Brugg erfasst. Erlaubt waren an der Messstelle 50 Kilometer pro Stunde (km/h). Der fehlbare Autolenker, ein Schweizer, wurde später von einer Patrouille der Kantonspolizei an seinem Wohnort im Bezirk Baden angehalten.
Der Führerausweis auf Probe, den er seit rund einem Jahr besass, wurde ihm abgenommen. Wie in solchen Fällen üblich, übernahm die Kantonspolizei die Bearbeitung des Falls von der Regionalpolizei wegen krasser Geschwindigkeitsmissachtung.
Aufgrund der Geschwindigkeitsüberschreitung von netto 82 km/h wurde die zuständige Staatsanwaltschaft Brugg noch in der Nacht verständigt. Sie eröffnete eine Strafuntersuchung.