Bern, Zug und Davos gewinnen auch die zweite Playoff-Viertelfinal-Partie. Lugano gleicht dank dem 4:3-Heimsieg gegen die ZSC Lions zum 1:1 aus.
Zweimal konnten die ZSC Lions auf einen Rückstand reagieren. Pius Suter egalisierte das 0:1 von Linus Klasen in der 4. Minute, und Inti Pestoni glich in der 35. Minute ein zweites Mal für die Zürcher aus, nachdem Ryan Gardner zum Ende des ersten Drittels das 2:1 gelungen war. Schliesslich sorgte Luca Fazzini mit zwei Toren im Schlussabschnitt für die 4:2-Führung. Dem ZSC gelang nur noch der Anschlusstreffer durch David Rundblad. Damit endete auch die zweite Partie in dieser Serie mit einem 4:3-Heimsieg.
Am Samstag hatte sich der EV Zug erst in der Verlängerung gegen Genève-Servette durchgesetzt. Die zweite Partie in Genf wurde zu einer klaren Angelegenheit für die Zuger, die mit 5:2 gewannen. Schon nach dem ersten Drittel führte der Qualifikationsdritte 3:0. Sandro Zangger und Santeri Alatalo trafen im Powerplay, Dominic Lammer erhöhte 19 Sekunden vor der ersten Sirene auf 3:0. Auch das 4:0 und 5:0 fielen zu Beginn des zweiten respektive dritten Drittels in Überzahl durch David McIntyre.
Auch der SC Bern feierte drei Tage nach dem hart erkämpften Overtime-Erfolg daheim einen weniger nervenaufreibenden 3:0-Sieg auswärts in Biel. Andrew Ebbett schoss in der 2. Minute den ersten und in der 50. Minute den letzten Treffer. Dazwischen traf Luca Hischier.
In Davos sorgten Dino und Marc Wieser mit ihren Toren für die 2:0-Führung, die Lausanne nicht mehr wettmachen konnte. Philippe Schelling schaffte bloss noch das 1:2. Chancen zum Ausgleich hatten die 40 Minuten lang deutlich unterlegenen Gäste in der Schlussphase aber durchaus.
Resultate und Zwischenstände:
Meisterschaft NLA. Playoffs (best of 7). Viertelfinals:
Biel (8.) – Bern (1.) 0:3 (0:1, 0:1, 0:1); Stand 0:2.
Lugano (7.) – ZSC Lions (2.) 4:3 (2:1, 0:1, 2:1); Stand 1:1.
Genève-Servette (6.) – Zug (3.) 2:5 (0:3, 0:1, 2:1); Stand 0:2.
Davos (5.) – Lausanne (4.) 2:1 (1:0, 1:0, 0:1); Stand 2:0.
Nächste Spiele am Donnerstag.