20 Millionen für neuen Platz im Basler Erlenmatt-Quartier

Mit einem der beiden neuen grossen Plätze im Erlenmatt-Quartier in Basel geht es vorwärts: Für das Projekt «Stadtterminal» beantragt die Regierung dem Grossen Rat einen Kredit von 20,5 Millionen Franken.

Mit einem der beiden neuen grossen Plätze im Erlenmatt-Quartier in Basel geht es vorwärts: Für das Projekt «Stadtterminal» beantragt die Regierung dem Grossen Rat einen Kredit von 20,5 Millionen Franken.

Neben einer grosszügigen, vielseitig nutzbaren Fläche beinhaltet der «Stadtterminal» auch ein Gebäude für Jugendliche. Weiteres Element ist eine neue Trendsporthalle. Sie soll die Trendsporthalle im Alten Pumpwerk in den Langen Erlen ersetzen, wie die Regierung am Dienstag mitteilte.

Der «Stadtterminal» soll früheren Ausgaben zufolge mit 9100 Quadratmetern etwas grösser werden als der Münsterplatz. Nach Überzeugung der Regierung wird er wegen seiner einzigartigen Gestaltung und Nutzungsmöglichkeiten insbesondere Jugendlichen über die Quartiergrenzen hinaus einen attraktiven Freiraum bieten.

Neben dem «Stadtterminal» soll die Erlenmatt einen zweiten Platz erhalten: Das Projekt für den Max-Kämpf-Platz soll der Regierung Mitte 2015 unterbreitet werden, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Beide Plätze sind das Resultat eines Projektwettbewerbs.

Der «Stadtterminal» am Riehenring und der Max-Kämpf-Platz im Innern der Erlenmatt gehören dereinst zu den grössten Plätzen Basels. Sie erschliessen nach Angaben der Regierung nicht nur das neue Quartier, sondern schaffen auch eine neue Verbindung zwischen den besonders dicht besiedelten Kleinbasler Quartieren Matthäus, Clara und Rosental und dem Naherholungsgebiet entlang der Wiese und in den Langen Erlen.

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