2012 war ein gutes Jahr für den Zolli

Der Zoo Basel hat ein erfreuliches Geschäftsjahr hinter sich: Billette, Abos und weitere Betriebserträge decken zwar den Aufwand nur zu knapp zwei Dritteln, doch der Zolli erhielt auch 2012 Millionenspenden. Am Ende blieb ein Jahresgewinn von 65’409 Franken.

Zuschauermagnet: Die Gorillas im neuen Affenhaus. (Bild: ZOO BASEL)

Der Zoo Basel hat ein erfreuliches Geschäftsjahr hinter sich: Billette, Abos und weitere Betriebserträge decken zwar den Aufwand nur zu knapp zwei Dritteln, doch der Zolli erhielt auch 2012 Millionenspenden. Am Ende blieb ein Jahresgewinn von 65’409 Franken.

Spenden, Geschenke und Legate von 23,5 (Vorjahr: 26,6) Millionen Franken habe er 2012 entgegennehmen können, teilte der Zoo Basel am Montag anlässlich der Publikation seines Geschäftsberichts mit. Davon kamen 4 Millionen von der Eckenstein-Geigy-Stiftung als weitere Tranche von total 25 Millionen Franken, mit denen die Stiftung die 2012 eröffnete neue Menschenaffen-Anlage ermöglicht hat.

Zwei Spenden von je 5,6 Millionen Franken kommen zudem dem Umbau des Zolli-Restaurants und der geplanten neuen Elefanten-Anlage zugute. Laut dem Zoo möchten die Spender indes ungenannt bleiben.

1’812’438 Eintritte

Der Erlös aus dem Eintritts- und Abo-Verkauf betrug letztes Jahr 8,35 (Vorjahr: 8,25) Millionen Franken. Die Zoo-Restaurants und der Zoo-Laden konnten mit 6,6 Millionen respektive 1,1 Millionen Franken ihre Erträge halten. Dank Dividenden und Kursgewinnen auf den Wertschriften errechte das Nettofinanzergebnis 4,1 Millionen Franken.

Bereits im Februar vermeldet hatte der Zoo seinen neuen Besucherrekord: Mit 1’812’438 Eintritten überschritt die Besucherzahl im vergangenen Jahr erstmals die 1,8-Millionen-Grenze.

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