2013 wurden weltweit 900 Schriftsteller verfolgt

Im Jahr 2013 wurden weltweit etwa 900 Autoren verfolgt. Mindestens 22 von ihnen wurden ermordet, die anderen verprügelt, eingesperrt, entführt oder vertrieben. Das teilte das Writers-in-Prison-Komitee des internationalen Schriftstellerverbandes PEN mit.

Arbeit mit Feder und Tinte (Symbolbild) (Bild: sda)

Im Jahr 2013 wurden weltweit etwa 900 Autoren verfolgt. Mindestens 22 von ihnen wurden ermordet, die anderen verprügelt, eingesperrt, entführt oder vertrieben. Das teilte das Writers-in-Prison-Komitee des internationalen Schriftstellerverbandes PEN mit.

Der Verband erinnert am 15. November, dem «Writers in Prison Day», an getötete oder verfolgte Schriftsteller, Journalisten und Verleger.

Anlässlich des Tages verleiht das deutsche PEN-Zentrum Mitte November den Hermann-Kesten-Preis «für besondere Verdienste um verfolgte Autoren». 2014 geht er an den Berliner Menschenrechtsanwalt Wolfgang Kaleck, Rechtsbeistand des NSA-Enthüllers Edward Snowden in Deutschland.

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