Nach der Wiederöffnung der Versorgungsrouten der NATO nach Afghanistan gehen die Anschläge auf die Fahrzeuge des Militärbündnisses weiter. Bei einem Attentat im Norden des Landes wurden in der Nacht auf Mittwoch 22 Versorgungsfahrzeuge zerstört.
Unbekannte hätten eine Magnetbombe an einem Lastwagen angebracht, sagte der stellvertretende Gouverneur der Provinz Samangan, Ghulam Sachi Baghlani. Daraufhin hätten viele der Tankfahrzeuge ebenfalls Feuer gefangen. Diese Woche waren bereits in der Provinz Wardak drei NATO-Versorgungsfahrzeuge zerstört worden.
Pakistan hatte kürzlich nach einer siebenmonatigen Blockade die Nachschubrouten für die Truppen des Militärbündnisses im benachbarten Afghanistan wieder geöffnet.