25 Millionen für Sanierung der Pensionskasse der Universität Basel

Die Pensionskasse der Universität kann saniert werden: Nach dem Baselbieter Landrat hat am Mittwoch auch der baselstädtische Grosse Rat seinen Arbeitgeber-Kostenanteil gutgeheissen. Dieser ist mit rund 25 Mio. Franken etwa gleich gross wie jener des Landkantons.

Die Pensionskasse der Universität kann saniert werden: Nach dem Baselbieter Landrat hat am Mittwoch auch der baselstädtische Grosse Rat seinen Arbeitgeber-Kostenanteil gutgeheissen. Dieser ist mit rund 25 Mio. Franken etwa gleich gross wie jener des Landkantons.

Der Uni-PK-Anteil war im Rat unbestritten. Die Finanzkrise hat der PK eine Deckungslücke von gegen 100 Mio. Franken beschert. Die beiden Basel müssen je gegen 25 Mio. einschiessen, das Personal trägt die andere Hälfte: Die Kantone lösen Rückstellungen auf, beim Personal gibts Mehrbeiträge oder Abstriche beim Teuerungsausgleich auf den Renten.

Für das Erfassen von Archivgut des Staatsarchivs auf Mikrofilm und elektronische Datenträger hat der Rat zudem einstimmig knapp 1,35 Mio. Franken gesprochen. Aus Spargründen war seit 2005 die Mikroverfilmung zwecks Kulturgüterschutz sistiert, woraus ein Nachholbedarf entstand. Vom Bund werden zehn Prozent Kostenanteil erwartet.

Ferner hat der Rat die Initiative „CentralParkBasel“ mit 62 gegen 8 Stimmen an die Regierung überwiesen. Einzig die SVP wollte das Volksbegehren direkt an die Urne bringen, damit es mit einem klaren Ja sicher realisiert werde. Die Regierung hingegen hat eine Machbarkeitsstudie für einen Park auf Stelzen über den Bahngleisen vorgesehen.

Nächster Artikel