Das Filmfestival Freiburg eröffnet am Freitagabend die 31. Ausgabe. Marco Solari, Präsident des Festivals del film Locarno, wird die Gäste begrüssen.
Als Schweizer Premiere zeigt das Filmfestival Freiburg (FIFF) zur Eröffnung den Dokumentarfilm «The Eagle Huntress» von Otto Bell. Programmiert sind bis 8. April 140 Filme aus 45 Ländern. Zum Schluss zeigt das FIFF den Historienfilm «The Birth of a Nation» von Nate Parker. Erwartet werden 40’000 Zuschauer.
Im Hauptwettbewerb um den mit 30’000 Franken dotierten Preis mit dabei sind zwölf Langfilme. Fünf der Beiträge wurden von Frauen verantwortet: Das Festival gibt gemäss Programmheft Gegensteuer gegen die Männerlastigkeit in der Branche. Mit «Dearest Sister» steht auch der erste von einer Laotin gedrehte Film im Wettbewerb.
Erstmals ist Nepal Gastland eines Filmfestivals. Immerhin werden in dem Land jährlich etwa 100 Filme gedreht. Eine weitere Parallelsektion ist Geistergeschichten gewidmet.
Eine Nebensparte nennt sich «Entschlüsselt» und zeigt Filme, die sich mit anderen Filmen beschäftigen – etwa mit der Duschszene in Psycho, die 78 Einstellungen in 52 Sekunden enthält, was dem Film von Alexandre O. Philippe den Titel «78/52» verliehen hat.