315’000 Franken aus Basel-Stadt für Doppelspurausbau im Laufental

Der Kanton Basel-Stadt beteiligt sich mit 315’000 Franken an der Projektierung eines Doppelspur-Ausbaus der Bahngeleise im Laufental. Der Ausbau ist nötig, damit durch SBB-Fahrplan-Pläne gefährdete Anschlüsse der Nordwestschweiz in Biel gerettet werden können.

Der Kanton Basel-Stadt beteiligt sich mit 315’000 Franken an der Projektierung eines Doppelspur-Ausbaus der Bahngeleise im Laufental. Der Ausbau ist nötig, damit durch SBB-Fahrplan-Pläne gefährdete Anschlüsse der Nordwestschweiz in Biel gerettet werden können.

Auf Doppelspur ausgebaut werden soll die Strecke insbesondere auf rund vier Kilometern zwischen Duggingen und Grellingen BL. Die Gesamtkosten von 3,5 Millionen Franken für die Projektierung werden getragen von den vier Kantonen Basel-Stadt, Baselland, Solothurn und Jura.

Die drei anderen Kantone hatten ihre Anteile bereits bewilligt; auf Baselland entfallen 2,2 Millionen. Am Dienstag nun hat auch die baselstädtische Regierung ihren Anteil gesprochen, wie sie mitteilte.

Hintergrund ist eine zehnjährige SBB-Grossbaustelle bei Lausanne. Der neue Doppelspurabschnitt im Laufental soll vermeiden, dass während jener Baustelle Zugverbindungen zwischen dem Genfersee und Basel stark verschlechtert werden.

Vorgesehen ist dieser auf rund 140 Millionen Franken veranschlagte Doppelspurausbau erst im Programm STEP 2030; der Bundesrat will die Vorlage dazu dem Parlament 2018 unterbreiten. Stimmt letzteres 2019 zu, könnte man mit Vorfinanzierung – deren Verteilschlüssel noch offen ist – dann rasch bauen, damit alles rechtzeitig steht.

Nächster Artikel