3,4 Millionen für dringendste Massnahmen am Sek-Standort Allschwil

In die Sanierung des Sekundarschulstandorts Allschwil will die Baselbieter Regierung vorerst nur 3,4 Millionen Franken für dringendste Massnahmen investieren. Die Gesamtsanierung der Breite-Schulhäuser soll wegen der angespannten Finanzlage des Kantons erst 2025 in Angriff genommen werden.

In die Sanierung des Sekundarschulstandorts Allschwil will die Baselbieter Regierung vorerst nur 3,4 Millionen Franken für dringendste Massnahmen investieren. Die Gesamtsanierung der Breite-Schulhäuser soll wegen der angespannten Finanzlage des Kantons erst 2025 in Angriff genommen werden.

Mit den 3,4 Millionen, die noch vom Landrat bewilligt werden müssen, sollen jene Mindestmassnahmen durchgeführt werden, die für einen reibungslosen Schulbetrieb kurzfristig nötig sind, wie die Regierung am Mittwoch mitteilte. Ausgeführt werden sollen die Arbeiten 2016.

Vorgesehen sind namentlich eine Teil-Schadstoffsanierung von Bauteilen im Schulhaus Breite I und Gruppenräume in dessen Klassenzimmertrakt. Im Pavillon Breite II sollen zudem eine dritte Schulküche und ein Werkraum für Textiles Werken eingebaut werden.

Weiter sollen die kantonseigenen Sekundarschulhäuser an einen neuen Wärmeverbund angeschlossen werden. Die Wärmeerzeugung erfolgt in Zukunft in einer neuen Anlage im Neubau der Primarschule Allschwil mit Holz. Die mit Öl befeuerte Wärmeerzeugungsanlage im Schulhaus Breite I soll durch diese ersetzt werden.

Bisher hatte der Kanton Baselland vorgesehen, den aus den Schulhäusern Letten, Breite I und II und den Turnhallen Gärtnerhof bestehenden Sekundarschulstandort Allschwil in drei Etappen instand zu stellen. Unter anderem wegen der dringenden Schadstoffsanierung war als erste Etappe die Gesamtsanierung der Breite-Schulhäuser geplant. Diese Arbeiten werden nun auf die Jahre ab 2025 verschoben.

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