36 Menschen sterben bei Überflutungen in Pakistan

Bei Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen sind in Pakistan mindestens 36 Menschen ums Leben gekommen. In hunderten Dörfern gab es erhebliche Schäden, die insgesamt 250’000 Menschen trafen.

Rettungskräfte fahren mit einem Schlauchboot durch das überschwemmte Peshawar. (Bild: sda)

Bei Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen sind in Pakistan mindestens 36 Menschen ums Leben gekommen. In hunderten Dörfern gab es erhebliche Schäden, die insgesamt 250’000 Menschen trafen.

Betroffen seien vor allem der Bezirk Chitral in der nördlichen Provinz Khyber Pakhtunkhwa, die südliche Provinz Punjab sowie die Provinz Belutschistan im Südwesten und die Kaschmir-Region im Nordosten des Landes, teilte ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde am Samstag mit.

Allein in Chitral starben mindestens acht Mitglieder einer Familie, als ihr Haus in der Nacht zum Samstag von den Fluten mitgerissen wurde. In Belutschistan trat ein Kanal über die Ufer und riss ein Auto mit sich, alle vier Insassen ertranken.

Die Katastrophenschutzbehörde warnte vor weiterem heftigen Regen und Überschwemmungen in den kommenden Tagen.

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