Die Baselbieter Regierung will 2014 bis 2017 insgesamt 38 Millionen Franken für ökologischen Ausgleich einsetzen. Der Bund übernimmt davon voraussichtlich 33 Millionen Franken.
Das Programm für ökologische Ausgleichsflächen läuft im Baselbiet seit 25 Jahren. Künftig trägt es die Bezeichnung «Biodiversität und Landschaftsqualität im Landwirtschaftsgebiet», wie die Regierung am Dienstag mitteilte. Über den Verpflichtungskredit muss noch der Landrat entscheiden.
Die neue Agrarpolitik des Bundes mit einem grundlegend geänderten Direktzahlungssystem hat für das Programm personelle Folgen: Um die Mehrbelastung bewältigen zu können, wird der Stellenetat um 100 auf 330 Prozent aufgestockt.