38. Solothurner Literaturtage haben begonnen

Mit Lesungen von Catalin Dorian Florescu und Perikles Monioudis ist am Freitag die 38. Ausgabe der Solothurner Literaturtage gestartet. Bis am Sonntag lesen unter anderen Lukas Bärfuss, Charles Lewinsky, Franz Hohler und Nora Gomringer.

Catalin Dorian Florescu eröffnete am Freitag mit einer Lesung aus seinem neuen Roman «Der Mann, der das Glück bringt» die Solothurner Literaturtage. (Archivbild) (Bild: sda)

Mit Lesungen von Catalin Dorian Florescu und Perikles Monioudis ist am Freitag die 38. Ausgabe der Solothurner Literaturtage gestartet. Bis am Sonntag lesen unter anderen Lukas Bärfuss, Charles Lewinsky, Franz Hohler und Nora Gomringer.

Etwa 80 Autoren, Autorinnen, Übersetzer, Übersetzerinnen und Mitglieder von Kollektiven werden erwartet, 19 davon aus dem Ausland – Algerien, Norwegen, Frankreich, Italien und vor allem Deutschland. Eine der spannendsten Entdeckungen dürfte das italienische Autorenkollektiv Wu Ming mit seiner Band Wu Ming Contingent sein.

Die grösste Fraktion an den Solothurner Literaturtagen bilden die Deutschschweizer mit 32 Teilnehmern, neben den erwähnten etwa auch Sacha Batthyany, Bruno Ziauddin, Meral Kureyshi, Zsuzsanna Gahse und Jürg Halter. Die Romandie ist mit acht Teilnehmern mit dabei, das Tessin mit fünf und die rätoromanische Schweiz mit drei.

In den letzten Jahren besuchten jeweils um die 15’000 Interessierte die Literaturtage.

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