38-Tonnen-Sattelschlepper bleibt auf Irrfahrt stecken

Dem Navigationsgerät zu viel Vertrauen geschenkt hat am Donnerstag der Chauffeur eines Sattelschleppers: Das Gerät lotste den 38-Tonnen-Lastwagen auf den Solothurner Hausberg Weissenstein. Prompt blieb der ortsunkundige Chauffeur im Fahrverbot stecken und musste abgeschleppt werden.

Die Bergung des Sattelschleppers dauerte drei Stunden (Bild: Kapo Solothurn) (Bild: sda)

Dem Navigationsgerät zu viel Vertrauen geschenkt hat am Donnerstag der Chauffeur eines Sattelschleppers: Das Gerät lotste den 38-Tonnen-Lastwagen auf den Solothurner Hausberg Weissenstein. Prompt blieb der ortsunkundige Chauffeur im Fahrverbot stecken und musste abgeschleppt werden.

Er war aus Italien gekommen und wollte um 8 Uhr in Richtung Moutier BE fahren, wie die Solothurner Kantonspolizei mitteilte. Das Navigationsgerät zeigte die direkte Route an – und der Chauffeur übersah das Fahrverbot auf den Weissenstein.

In einer starken Linkskurve blieb der Chauffeur mit seinem Gefährt stecken. Es konnte weder rückwärts noch vorwärts fahren. Der Kran einer Spezialfirma musste das schwere Fahrzeug bergen. Die Aktion dauerte rund drei Stunden.

Personen wurden bei der Irrfahrt nicht verletzt. Der Angestellte einer italienischen Firma muss nun eine Busse bezahlen und die Kosten der Bergung in der Höhe von mehreren 1000 Franken bezahlen, wie es bei der Kantonspolizei auf Anfrage hiess.

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