3D-Animationen lüften Geheimnisse von Schmetterlingen

Neuenburger Wissenschaftler halten mit Hilfe von Videos und 3D-Animationen für eine Ausstellung fest, wie Schmetterlinge und Pflanzen miteinander kommunizieren. Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) fördert das Projekt mit 50’000 Franken.

Ein Schmetterling in einem botanischen Garten (Archiv) (Bild: sda)

Neuenburger Wissenschaftler halten mit Hilfe von Videos und 3D-Animationen für eine Ausstellung fest, wie Schmetterlinge und Pflanzen miteinander kommunizieren. Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) fördert das Projekt mit 50’000 Franken.

«Die Videos sollen Besuchern verborgene und wenig bekannte Aspekte der Interaktionen von Pflanzen und Schmetterlingen aufzeigen», erklärte Projektleiter Thomas Degen in einer Mitteilung der Universität Neuenburg.

«Für das, was nicht sichtbar ist und nicht gefilmt werden kann, werden wir auf 3D-Animationen ausweichen», sagte der Koordinator des Kompetenzzentrums für chemische Ökologie (C3E).

Die Videos werden künftig in einer Ausstellung im Eingangsbereich zum Schmetterlingsgarten des Papilioramas in Kerzers (FR) gezeigt, wie die Universität am Montag mitteilte. Die Präsentation soll den jährlich 250’000 Besuchern des Papilioramas die Forschung in chemischer Ökologie näher bringen.

Das Projekt ist eines von insgesamt 12 Projekten, die 2015 im Rahmen des AGORA-Programms des SNF gefördert werden.

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