47 Mio. Franken für Verkehrsknoten-Sanierung in Baden AG bewilligt

Der überlastete Verkehrsknotenpunkt Schulhausplatz in der Stadt Baden AG kann saniert werden. Der Aargauer Grosse Rat hat am Dienstag den Kostenanteil von 47,3 Millionen Franken bewilligt. Der Entscheid fiel mit 105 zu 17 Stimmen.

Der überlastete Verkehrsknotenpunkt Schulhausplatz in der Stadt Baden AG kann saniert werden. Der Aargauer Grosse Rat hat am Dienstag den Kostenanteil von 47,3 Millionen Franken bewilligt. Der Entscheid fiel mit 105 zu 17 Stimmen.

Die Gesamtkosten für die Neugestaltung und Sanierung des Schulhausplatzes betragen 94,7 Millionen Franken. Der Kanton und die Stadt Baden finanzieren das „Jahrhundertprojekt“ je hälftig.

Der Schulhausplatz ist die wichtigste Verkehrsdrehscheibe im Ostaargau. Mit über 46’000 Autos und knapp 1500 Bussen pro Tag ist der Platz eine der am stärksten belasteten Kreuzungen der Schweiz.

Der Platz war in 1960er Jahren gebaut worden. Seither hat sich die Verkehrsbelastung mehr als vervierfacht. Die Bauarbeiten sollen im Frühling 2014 beginnen und rund drei Jahre dauern.

Im November hatten die Badener Stimmberechtigen den Kostenanteil der Stadt von 47,3 Millionen Franken mit einem Ja-Stimmenanteil von 59,7 Prozent gutgeheissen.

Schlossbergtunnel wird auch saniert

Der Regierungsrat will zudem den in den 1960er Jahren gebauten Badener Schlossbergtunnel sanieren. Zudem sollen die Sicherheitseinrichtungen ersetzt werden. Über den entsprechenden Kredit von 5,5 Millionen Franken wird das Parlament entscheiden.

Im Zuge einer Neugestaltung soll zudem die Mellingerstrasse einen Kreisel sowie der Veloverkehr eine separate Spur erhalten. Diese Kosten belaufen sich auf 12,2 Millionen Franken. Die Stadt Baden wird rund 8 Millionen Franken beisteuern.

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