Bis zu 500 Fans haben am frühen Mittwochabend in der Berner Innenstadt auf den argentinischen Fussballstar Lionel Messi gewartet. Nur die wenigsten bekamen ihn zu Gesicht, bevor er im Mannschaftscar Richtung Stadion entschwand. Die Polizei hatte aber alle Hände voll zu tun, um den Verkehr zu regeln.
Das Länderspiel Schweiz-Argentinien (1:3) führte zu einigen Verkehrsbehinderungen, wie die Kantonspolizei Bern am Donnerstag mitteilte. Auf der Autobahn stauten sich die Autos auf rund zehn Kilometern vom Vorort Schönbühl bis Bern.
Das Spiel im Stade de Suisse vor über 30’000 Zuschauern verlief friedlich. Zwei Franzosen und zwei Schweizer sollen allerdings im Stadion Pyrotechnika gezündet haben. Die Polizei fasste die Männer; zwei von ihnen wurden erst am Donnerstag wieder freigelassen.
Die argentinische Nationalmannschaft reiste am Donnerstagvormittag wieder aus Bern ab. Als der Dreifach-Torschütze Messi und seine Kollegen aus dem Hotel traten, hielt sich der Rummel im Gegensatz zum Vortag in Grenzen.