5000 gefälschte iPhones in Spanien und Portugal beschlagnahmt

Bei einem Grosseinsatz gegen einen Fälscherring in Spanien und Portugal haben Ermittler mehr als 200’000 gefälschte Waren beschlagnahmt. Darunter befanden sich auch 5000 iPhones.

Auch von Fälschern geschätzt: Apples iPhone (Symbolbild) (Bild: sda)

Bei einem Grosseinsatz gegen einen Fälscherring in Spanien und Portugal haben Ermittler mehr als 200’000 gefälschte Waren beschlagnahmt. Darunter befanden sich auch 5000 iPhones.

Bei Razzien in beiden Ländern seien insgesamt 27 Menschen festgenommen worden, erklärte die spanische Polizei am Mittwoch. Demnach stammen die gefälschten Handys, Uhren, Feuerzeuge und Kleidungsstücke aus China und waren für den spanischen und portugiesischen Markt bestimmt. Die Schmuggelware sei auf Schiffen und Flugzeugen unter echte Markenware gemischt geworden.

Als Drahtzieher verdächtigt die Polizei einen Inder, der den Ring von Castelldefels südlich von Barcelona aus geleitet haben soll. In einer Fabrik in Girona, nördlich von Barcelona, seien die Fälschungen mit Marken-Siegeln versehen worden.

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