Bei einem Selbstunfall eines Milchtransporters am Mittwoch sind in Graubünden 6000 Liter Milch in die Albula geflossen – zwei Drittel der im Anhänger transportierten Menge. Der Chauffeur kam mit dem Schrecken davon.
Der Transporter war auf der Schinstrasse in Richtung Thusis unterwegs, als der Anhänger in einer scharfen Linkskurve laut Polizei ins Schlingern geriet. Der Chauffeur verlor die Kontrolle über den Anhängerzug, und das Zugfahrzeug prallte gegen die Leitplanke auf der rechten Strassenseite.
Daraufhin kippte der Anhänger. Er wurde so stark beschädigt, dass die Milch im Tank ausfloss und in den Fluss gelangte. Spezialisten des Amtes für Natur und Umwelt sowie des Amtes für Jagd und Fischerei wurden aufgeboten und stellten fest, dass Natur und Umwelt nicht gefährdet sind.