6250 Doping-Kontrollen in London geplant

Bei den Olympischen Spielen (27. Juli bis 12. August) und Paralympics (29. August bis 9. September) in London sollen 6250 Doping-Kontrollen durchgeführt werden. Das wäre ein neuer Rekord.

In London werden so viele Dopingkontrollen durchgeführt wie nie.

Bei den Olympischen Spielen (27. Juli bis 12. August) und Paralympics (29. August bis 9. September) in London sollen 6250 Doping-Kontrollen durchgeführt werden. Das wäre ein neuer Rekord.

Mehr als 150 Wissenschafter werden die Analyse der Proben übernehmen. Das Anti-Doping-Labor, in dem rund um die Uhr gearbeitet werden soll, hat die Grösse von sieben Tennisplätzen und wurde am Donnerstag in Harlow nordöstlich von London vorgestellt. Zum Vergleich: Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking waren rund 4500 Doping-Tests, bei den Paralympics rund 1100 Kontrollen vorgenommen worden.

Das Labor, in dem täglich bis zu 400 Proben analysiert werden sollen, wird bestens ausgerüstet sein. Diese Labors haben die stärkste High-Tech-Ausstattung in der Geschichte der Spiele, erklärte David Cowan, Leiter des Doping-Kontrollprogramms. Mehr als 1000 Mitarbeiter werden für die „Anti-Doping-Workforce“ vom 27. Juli bis 12. August im Einsatz sein.

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