7 Alternativen zum Magenbrot an der Herbstmesse

Die 545. Basler Herbstmesse ist erst eine Woche alt, doch wem die Freude an den Klassikern wie Magenbrot und Zuckerwatte schon vergangen ist, sollte diese sieben Alternativen ausprobieren. Die Zeit des Schlemmens und Sündigens ist gekommen: Knapp 500 Stände locken an der Herbstmesse mit Süssem, Herbem und Deftigem. Doch irgendwann kommt der Moment während der […]

Die 545. Basler Herbstmesse ist erst eine Woche alt, doch wem die Freude an den Klassikern wie Magenbrot und Zuckerwatte schon vergangen ist, sollte diese sieben Alternativen ausprobieren.

Die Zeit des Schlemmens und Sündigens ist gekommen: Knapp 500 Stände locken an der Herbstmesse mit Süssem, Herbem und Deftigem. Doch irgendwann kommt der Moment während der 14 Tage, an dem kein Biss Magenbrot mehr geht und die Zuckerwatte wie düstere Wolken erscheint. Es gibt aber Alternativen zu den klassischen Mess-Spezialitäten: Sieben Tipps, die mindestens so lecker sind wie Magenbrot, so süss wie Zuckerwatte und so fettig wie Kartoffel-Puffer.

1. Churros




(Bild: Mira Wecker)

Ein spanisches Fettgebäck mit sternförmigen Querschnitt: Der Teig wird frittiert und danach mit Zucker bestreut. An der Herbstmesse gibt es mehrere Churros-Stände, verteilt über die verschiedenen Messeplätze. Für die besten Churros – zumindest für mich – muss man sich ins Kleinbasel begeben, gleich beim Musical Theater gibts die Portion für sieben Franken. Mmmh!

2. Exotische Schokoküsse




(Bild: Mira Wecker)

Manchmal muss es auch nicht ganz eine Alternative zum Klassiker sein, manchmal reicht die Weiterentwicklung: Am Barfi bietet ein Stand nicht nur langweilige, normale Schokoküsse, sondern verführt mit verschiedenen Geschmackssorten: Amaretto, Zimt, Cappuccino… da ist für jeden etwas dabei. Ein exotischer Kuss kostet drei Franken.

3. Poffertjes




(Bild: Mira Wecker)

Poffertjes sind eine niederländische Spezialität, das Gebäck ähnelt kleinen Pfannkuchen. Sie werden mit Puderzucker serviert und sind etwas süsser als normale Pfannkuchen. Wer niederländisch schlemmen will, findet einen Stand auf dem Kasernenareal. Alternativ gibts dann auch Klassiker wie Crêpes und Waffeln.

4. Kartoffelchips, selbst gemacht




(Bild: Mira Wecker)

Es muss nicht immer Süsses sein, wer gerne mal Salziges knabbert, findet vor der Messehalle das richtige Angebot (gleich gegenüber des Churros-Standes): selbst gemachte Kartoffelchips. Sie sollen gesünder sein als jene aus der Tüte, sind sicher glutenfrei, aber auch nicht grade billig. Die Portion kostet fünf Franken. Der Stand war übrigens auch schon im Oktober am Street Food Festival.

5. Pommes frites, richtig dick




(Bild: Mira Wecker)

Pommes sind kein Klassiker an der Messe, aber warum eigentlich nicht? Die gehen immer. Auf der Rosenthalanlage bietet «Pommes Chef» so richtig dicke Pommes an, dazu gibts elf verschiedene Saucen zur Auswahl. Die Schlange vor dem Stand verspricht: das schmeckt.

6. Süsse Brezel




(Bild: Mira Wecker)

Wem eher nach Süssem ist auf der Rosentalanlage, findet Abhilfe an einem ungewohnten Ort: dem Brezel-Stand. Hier gibts nicht nur die klassischen, salzigen Brezel, sondern auch eine leckere und vor allem süsse Zimt-Variante.

7. Marshmallow-Schoko- & Chili-Schoko-Spiesse




(Bild: Mira Wecker)

Wer keine Lust auf einen normalen Schoko-Früchte-Spiess mit Banane, Erdbeere oder Ananas hat, kann beim Stand auf dem Barfüsserplatz so richtig anderweitig süss vom Spiess knabbern: Hier gibts einen mit Schokolade überzogenenen Marshmallow-Spiess. Jene, die es gerne scharf mögen, lockt der Stand mit, in Schokolade getauchten, Chili-Schoten. Der Marshmallow-Spiess kostet sechs und die Chili-Schote zwei Franken.

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