8684 Schwimmerinnen und Schwimmer haben am Mittwoch an der 26. Zürcher Seeüberquerung teilgenommen. Der Rekord aus dem letzten Jahr mit 9348 Teilnehmenden wurde damit verfehlt.
Katharina Schmid, Mediensprecherin des Vereins Stadtzürcher Seeüberquerung, sprach von einem «sehr gelungenen Anlass». Die äusseren Bedingungen seien an diesem schönen Spätsommertag perfekt und die Stimmung unter den Teilnehmenden super gewesen.
Laut den Organisatoren haben 8530 Erwachsene und 154 Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren in Begleitung die 1500 Meter zwischen dem Strandbad Mythenquai und dem Strandbad Tiefenbrunnen sicher hinter sich gebracht.
«Der Traditionsanlass verlief reibungslos und ohne Zwischenfälle», sagte Schmid. Am Ziel gab es für die Teilnehmenden traditionsgemäss einen Teller Risotto und einen Getränke-Bidon als Erinnerungsgeschenk.
Überwacht wurde der Strom von Schwimmenden von der Seepolizei. Dazu waren 330 Helferinnen und Helfer im Einsatz. Auch mit den querenden Schiffen der Zürichsee-Schifffahrt gab es laut den Organisatoren keine Probleme.
Zweimal musste die Seeüberquerung dieses Jahr witterungsbedingt verschoben werden. Am Mittwoch war das Wasser mit 23 Grad warm genug, um den Traditionsanlass gefahrlos durchführen zu können.
Damit sich die schnellen und langsameren Schwimmer nicht in die Quere kamen, war wie letztes Jahr eine «Speed-Bahn» für die Schnellschwimmer ausgeflaggt. Das habe sich sehr gut bewährt und werde von beiden Seiten geschätzt, sagte Schmid.