92 Aargauer Gemeinden erhalten 44,5 Millionen aus Finanzausgleich

Im Kanton Aargau erhalten im kommenden Jahr 92 Gemeinden insgesamt 44,5 Millionen Franken aus dem kantonalen Finanzausgleich. Das sind deutlich mehr Gemeinden als im laufenden Jahr. Auf der Gegenseite müssen 58 Gemeinden 26,2 Millionen Franken in den Ausgleichstopf einzahlen.

Im Kanton Aargau erhalten im kommenden Jahr 92 Gemeinden insgesamt 44,5 Millionen Franken aus dem kantonalen Finanzausgleich. Das sind deutlich mehr Gemeinden als im laufenden Jahr. Auf der Gegenseite müssen 58 Gemeinden 26,2 Millionen Franken in den Ausgleichstopf einzahlen.

Grund für die höheren Auszahlungen sind der um 6,8 Prozent gestiegene Finanzbedarf, während die Ertragskraft der Gemeinden lediglich um 2,6 Prozent zunahm, wie das kantonale Departement Volkswirtschaft und Inneres (DVI) am Freitag mitteilte.

Mit 2,79 Millionen Franken wird der Gemeinde Reinach am meisten Geld überwiesen, gefolgt von Birr mit 2,29 Millionen Franken und Unterkulm mit 1,73 Millionen Franken.

In diesem Jahr erhielten 89 Gemeinden insgesamt 28,2 Millionen Franken aus dem kantonalen Finanzausgleich.

Abgaben in den Finanzausgleichsfonds müssen Gemeinden leisten, deren Steuerkraft im Basisjahr 2012 über dem Kantonsmittel liegt und zudem den Finanzbedarf übersteigt.

Am stärken zur Kasse gebeten wird im kommenden Jahr die Stadt Baden, die 5,63 Millionen Franken in den Finanzausgleich abliefern muss. 2,29 Millionen Franken hat die Stadt Aarau zu überweisen, gefolgt von Wettingen mit 1,65 Millionen Franken.

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