Aarauer SP-Stadtpräsidentin Jolanda Urech verzichtet auf Wiederwahl

Die Aarauer Stadtpräsidentin Jolanda Urech (SP) tritt nach einer Amtszeit von vier Jahren im kommenden Herbst nicht mehr zur Wiederwahl an. Urech macht persönliche Gründe für ihren Entscheid geltend.

Die Aarauer Stadtpräsidentin Jolanda Urech (SP) tritt nach einer Amtszeit von vier Jahren im kommenden Herbst nicht mehr zur Wiederwahl an. Urech macht persönliche Gründe für ihren Entscheid geltend.

Sie freue sich, in der «nächsten Lebensphase nochmals Neues erleben und gestalten zu dürfen und mehr Zeit für meine Familie und meinen Freundeskreis zu haben», teilte die 62-Jährige am Montag mit.

Urech war im September 2013 überraschend zur Stadtpräsidentin gewählt worden. Die SP eroberte erstmals das Stadtpräsidium. Urech war zuvor zwölf Jahre Mitglied des Stadtrats gewesen, und acht Jahre hatte sie dem Stadtparlament angehört.

Man bedaure den Verzicht auf eine erneute Kandidatur, teilte die SP Aarau mit. Man respektiere jedoch den Wunsch Urechs, sich nach 24 Jahren aus der aktiven Kommunalpolitik zurückzuziehen.

Die SP erhebt als wählerstärkste Partei der Stadt Anspruch auf das Präsidium. Vor vier Jahren hatte sich Urech gegen Stadtrat Lukas Pfisterer (FDP) durchgesetzt.

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