Aargau: Erhöhtes Risiko von Überschwemmungen an Aare und Rhein

Die Aargauer Kantonsbehörden rechnen mit einem erhöhten Risiko von Überschwemmungen. In Brugg an der Aare und in Wallbach am Rhein sind am Montag mobile Hochwasserschutz-Elemente aufgebaut worden. Der Schutz wird an gefährdeten Uferzonen eingerichtet.

Die Aargauer Kantonsbehörden rechnen mit einem erhöhten Risiko von Überschwemmungen. In Brugg an der Aare und in Wallbach am Rhein sind am Montag mobile Hochwasserschutz-Elemente aufgebaut worden. Der Schutz wird an gefährdeten Uferzonen eingerichtet.

In Brugg und Wallbach stehen die Feuerwehren im Einsatz, wie der Kantonale Führungsstab (KFS) mitteilte. Am Rhein wird die Gefahrenstufe 3 (erhebliche Hochwassergefahr) und an der Aare die Gefahrenstufe 2 (mässige Gefahr) erreicht.

Rhein und Aare weisen hohe Pegelstände auf. Am Rhein in Rheinfelden wird gemäss KFS am Montag bis 18 Uhr eine Abflussmenge zwischen 2800 bis 3200 Kubikmeter Wasser pro Sekunde erwartet, an der Aare in Brugg 900 bis 950 Kubikmeter Wasser pro Sekunde.

Der Kantonale Führungsstab rief die Bevölkerung dazu auf, die Uferzonen der hochwassergefährdeten Flüsse zu meiden. Bei Aussenaktivitäten solle das Risiko von lokalen Überschwemmungen und Rutschungen beachtet werden. Den Anweisungen von Polizei, Feuerwehr und Behörden seien Folge zu leisten.

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