Aargau und Solothurn verlängern Staatsvertrag zu Opferhilfe

Nach der überraschenden Neuorganisation der gemeinsam betriebenen Opferhilfe Aargau und Solothurn im 2010 haben die beiden Kantone den Vertrag bis 2016 verlängert. Nach dem Neustart unter Führung des Kantons Aargau habe sich die Opferhilfe gut etabliert.

Nach der überraschenden Neuorganisation der gemeinsam betriebenen Opferhilfe Aargau und Solothurn im 2010 haben die beiden Kantone den Vertrag bis 2016 verlängert. Nach dem Neustart unter Führung des Kantons Aargau habe sich die Opferhilfe gut etabliert.

Die Integration der Opferberatung ab 1. Januar 2011 in den Kantonalen Sozialdienst des Kantons Aargau wurde inzwischen extern überprüft, wie die Kantone Aargau und Solothurn am Dienstag mitteilten. Die Neuorganisation sorgte 2010 für Schlagzeilen.

Die Kantone Aargau und Solothurn betreiben seit 2003 eine gemeinsame unabhängige Beratungsstelle für Opfer von Straftaten. Zudem übernimmt die Stelle die Beobachtung von Kinderbefragungen. Bis 2010 führte die Frauenzentrale Aargau diese Aufgabe aus.

Der Kanton Aargau kündigte den Vertrag mit der Frauenzentrale aber per Ende 2010. Mangels guter Angebote entschied der Aargau, die Opferhilfestelle selber zu führen und integrierte die Stelle in den Kantonalen Sozialdienst.

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