Die Arbeitslosenquote im Kanton Aargau ist im Januar um 0,2 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent gestiegen. Sie liegt damit um 0,1 Prozent höher als im Vorjahresvergleich.
Die Zahl der Arbeitslosen stieg gegenüber dem Vormonat um 568 Personen, wie das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit am Donnerstag bekanntgab. Bei den sechs RAV und der Pforte Arbeitsmarkt waren Ende Januar 12’622 Personen als arbeitslos gemeldet, 7296 Männer und 5326 Frauen.
Die regional höchste Arbeitslosenquote wiesen die Bezirke Zurzach und Kulm mit je 4,0 Prozent auf. Ebenfalls noch über dem kantonalen Mittel von 3,5 Prozent lagen die Bezirke Baden (3,8) und Bremgarten (3,6 Prozent).
Je eine Arbeitslosenquote von 3,4 Prozent wiesen die Bezirke Brugg, Lenzburg und Zofingen auf. Noch tiefere Quoten wurden im Bezirk Aarau (3,2 Prozent), Rheinfelden (3,1), Laufenburg (2,9) und Muri (2,5) verzeichnet.
Die Zahl der Stellensuchenden nahm um 361 Personen zu und lag im Januar bei 17’038. Bei den RAV und der Pforte Arbeitsmarkt waren Ende Januar 1082 offene Stellen gemeldet. Das sind 101 mehr als im Vormonat.
Im Januar beantragten 34 Betriebe im Aargau Kurzarbeit, acht mehr als im Vormonat. Bei diesen Betrieben sind insgesamt 152 Mitarbeitende potenziell von Kurzarbeit betroffen.