Aargauer Grossratsgebäude soll weiterhin allen offen stehen

Das Büro des Aargauer Grossen Rates verurteilt den Farbanschlag auf das Grossratsgebäude in Aarau. Das Büro will aber am bestehenden Benutzungsreglement festhalten und höhere Sicherheitsmassnahmen von Fall zu Fall prüfen.

Das Büro des Aargauer Grossen Rates verurteilt den Farbanschlag auf das Grossratsgebäude in Aarau. Das Büro will aber am bestehenden Benutzungsreglement festhalten und höhere Sicherheitsmassnahmen von Fall zu Fall prüfen.

Das Grossratsgebäude werde auch künftig vielseitig für Veranstaltungen von Verbänden und Vereinen genutzt werden können, teilte das Ratsbüro am Mittwoch mit. Die Möglichkeit der freien Meinungsäusserung sei wichtig und solle erhalten bleiben.

Unbekannte hatten in der Nacht auf den 4. März das Grossratsgebäude mit polizeifeindlichen Parolen versprayt. Die Sprayereien standen in Zusammenhang mit einer Tagung der Organisation «Sicherheit für alle» (sifa), die im Gebäude abgehalten wurde. Der Verein sifa setzt sich nach eigenen Angaben für die Eindämmung von Kriminalität ein.

Die Beseitigung der Sprayereien kostet laut dem Büro des Grossen Rates mehrere tausend Franken.

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