Aargauer Kampagne für Sicherheit in Kreiseln und Begegnungszonen

Mit einer Informationskampagne will der Kanton Aargau die Sicherheit im Strassenverkehr erhöhen. Besonders Autofahrende, die älter als 40 Jahre sind, sollen über den korrekten Umgang mit neuen Verkehrselementen wie Kreiseln, Mehrzweckstreifen und Begegnungszone aufgeklärt werden.

Mit einer Informationskampagne will der Kanton Aargau die Sicherheit im Strassenverkehr erhöhen. Besonders Autofahrende, die älter als 40 Jahre sind, sollen über den korrekten Umgang mit neuen Verkehrselementen wie Kreiseln, Mehrzweckstreifen und Begegnungszone aufgeklärt werden.

Die Strasseninfrastruktur habe in den letzten Jahren viele Neuerungen erfahren, teilte das Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) am Donnerstag mit.

Bei über der Hälfte aller Aargauerinnen und Aargauer habe es zum Zeitpunkt ihrer Fahrausbildung jedoch weder Kernfahrbahnen noch Mehrzweckstreifen gegeben. Daher seien bei den Verkehrsteilnehmenden Wissenslücken vorhanden.

Die Kampagne „sicher-im-verkehr.ch“ soll gemäss BVU dazu führen, dass alle Verkehrsteilnehmenden die neuen Elemente der Strasseninfrastruktur kennen und wissen, wie sie sich zu verhalten haben. Der Kanton klärt in einer 16-seitigen Broschüre auf und lanciert im Regionalfernsehen ein Quiz.

Bei Fahrausbildung noch unbekannt

Konkret geht es um neue Verkehrselemente wie Mehrzweckstreifen, Fussgängerschutzinseln, Kreisel, Kernfahrbahnen sowie Begegnungszonen und Tempo-30-Zonen.

Im Kanton Aargau besitzen rund 410’000 Einwohnerinnen und Einwohner einen Führerausweis der Kategorie B. Rund 65 Prozent davon, die Gruppe der über 40-Jährigen, haben viele der neuen Verkehrselemente in ihrer Fahrausbildung nicht gelernt. Diese existierten zum Zeitpunkt der Ausbildung noch gar nicht.

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