Aargauer Max Chopard verzichtet auf SIK-Präsidium

Der Aargauer SP-Nationalrat Max Chopard verzichtet darauf, in den kommenden zwei Jahren turnusgemäss das Präsidium der Sicherheitspolitischen Kommission (SIK) zu übernehmen. Er überlässt den Vorsitz seiner Zürcher Fraktionskollegin Chantal Galladé.

SP-Nationalrat will das SIK-Präsidium nicht (Archiv) (Bild: sda)

Der Aargauer SP-Nationalrat Max Chopard verzichtet darauf, in den kommenden zwei Jahren turnusgemäss das Präsidium der Sicherheitspolitischen Kommission (SIK) zu übernehmen. Er überlässt den Vorsitz seiner Zürcher Fraktionskollegin Chantal Galladé.

Sein Verzicht habe persönliche und berufliche Gründe, sagte Chopard der Nachrichtenagentur sda. Er bestätigte eine Meldung der Zeitungen „Tages-Anzeiger“ und „Bund“ vom Donnerstag. Weitere Angaben dazu wollte er nicht machen.

Chopard ist seit März 2009 Nationalrat und Mitglied der SIK und seit Dezember 2009 und noch bis zum Ende der Legislatur deren Vizepräsident. Ob er auch in der neuen Legislatur in der SIK mitarbeiten wird, ist offen. Die Verteilung der Kommissionsmandate in der SP-Fraktion sei noch im Gang, sagte er.

Der Verteilschlüssel für die Kommissionssitze unter den Fraktionen sei für die neue Legislatur noch nicht bestimmt, sagte Mark Stucki, Sprecher der Parlamentsdienste. Das Büro des Nationalrates wähle die neue SIK und und deren Präsidium am 15. Dezember aufgrund der Nominationen der Fraktionen.

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