Aargauer Parlament behält Grösse der Kommissionen nach Wahlen bei

Die neun ständigen Kommissionen des Aargauer Grossen Rates zählen auch in der neuen Legislaturperiode 13 Mitglieder. Damit haben sich die grossen Parteien gegen die Fraktionen der Grünen, der GLP, der EVP und der BDP durchgesetzt.

Die neun ständigen Kommissionen des Aargauer Grossen Rates zählen auch in der neuen Legislaturperiode 13 Mitglieder. Damit haben sich die grossen Parteien gegen die Fraktionen der Grünen, der GLP, der EVP und der BDP durchgesetzt.

In den Kommissionen stellt die SVP je vier, die Fraktionen FDP, SP und CVP je zwei und die Grünen je einen Vertreter, wie das Büro des Grossen Rates am Dienstagabend mitteilte. Die restlichen zwei Sitze müssen die Fraktionen BDP, GLP und EVP unter sich aufteilen.

Die Aufteilung erfolge „nach Absprache unter diesen drei Fraktionen“, wie es in der Mitteilung hiess. Die Mehrheit wollte die Kommissionen aus Effizienzgründen nicht vergrössern und zugleich den Proporz abbilden.

Nach Ansicht der Fraktionen der Grünen, der Grünliberalen, der EVP und der BDP hätte hingegen Gewährleistet sein müssen, dass sämtliche Fraktionen mit einem Sitz in allen Kommissionen Vertreten wären.

Nächster Artikel