Aargauer Parlament spricht Millionen für naturnahe Landwirtschaft

Das Aargauer Programm für Landwirtschaft, Biodiversität und Landschaft («Labiola») kann weitergeführt werden. Der Grosse Rat hat am Dienstag einen Kredit von 13,5 Millionen Franken mit 115 zu 6 Stimmen gutgeheissen. Bis 2024 stehen mit dem Bundesanteil 135 Millionen Franken zur Verfügung.

Das Aargauer Programm für Landwirtschaft, Biodiversität und Landschaft («Labiola») kann weitergeführt werden. Der Grosse Rat hat am Dienstag einen Kredit von 13,5 Millionen Franken mit 115 zu 6 Stimmen gutgeheissen. Bis 2024 stehen mit dem Bundesanteil 135 Millionen Franken zur Verfügung.

Das Programm gewährt den landwirtschaftlichen Betrieben finanzielle Abgeltungen. Als Gegenleistung verpflichten sich die Landwirte, mit gezielten Leistungen die Qualität der Kulturlandschaft zu erhalten und zu fördern.

Der Bund übernimmt 90 Prozent der Zahlungen, wenn sich der Kanton für die restlichen 10 Prozent verpflichtet. Für die naturnahe Landwirtschaft im Aargau stehen also bis ins Jahr 2024 insgesamt 135 Millionen Franken zur Verfügung.

Mit diesem Geld werden im Kanton Aargau die Verträge gesichert, die in diesem und im nächsten Jahr abgeschlossen oder erneuert werden. Keine Mehrheit fand der Antrag aus den Reihen der FDP, den Kantonsanteil um eine Million Franken zu kürzen.

Nächster Artikel