Bei Geschwindigkeitskontrollen in Wölflinswil AG und Eiken AG sind der Polizei am Ostersonntag sechs Automobilisten und drei Motorradfahrer ins Netz gegangen, die massiv zu schnell unterwegs waren. Ihnen droht der Führerausweisentzug. Drei Lenkern erteilte die Kantonspolizei ein sofortiges Fahrverbot.
Auf der Hauptstrasse zwischen Wölflinswil und Wittnau mass die Kantonspolizei zwei Motorradfahrer mit 114 respektive 111 Stundenkilometern, wie sie am Ostermontag mitteilte. Erlaubt wären auf dieser Strecke 80 Stundenkilometer. Die Polizisten stoppten und verzeigten beide.
Am Nachmittag verlegte die Kantonspolizei ihre Radarfalle zwischen Eiken und Laufenburg. Auch auf dieser Hauptstrasse gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 80 Stundenkilometer. Mit 131 Stundenkilometern am schnellsten unterwegs war ein 33-jähriger Automobilist aus Deutschland. Er darf künftig in der Schweiz nicht mehr Auto fahren.
Gleich erging es einer 40-jährigen Deutschen, die mit 120 Stundenkilometern erfasst worden war. Ebenfalls nicht mehr weiterfahren durfte ein 28-jähriger Aargauer, der mit seinem Motorrad mit 123 Stundenkilometern gemessen worden war.