Aargauer Polizei sucht mit Phantombildern nach dreisten Tätern

Mit Phantombildern eines Mannes und einer Frau versucht die Aargauer Kantonspolizei einen dreisten Raubüberfall auf einen Autofahrer in Herznach AG zu klären. Der 49-jährige Lenker wollte Mitte Dezember den Insassen des Autos helfen, die eine Panne vortäuschten.

Mit Phantombildern eines Mannes und einer Frau versucht die Aargauer Kantonspolizei einen dreisten Raubüberfall auf einen Autofahrer in Herznach AG zu klären. Der 49-jährige Lenker wollte Mitte Dezember den Insassen des Autos helfen, die eine Panne vortäuschten.

Der Mann wurde stattdessen ausgeraubt. Die Polizei sucht nun mit den Phantombildern weitere Hinweise aus der Bevölkerung. Die Fahndung nach den insgesamt drei Unbekannten und dem beigen Auto mit britischen Kontrollschildern verlief bislang ohne Erfolg, wie die Kantonspolizei am Montag mitteilte.

Der ausgeraubte Mann war laut Angaben der Polizei am 15. Dezember von Frick in Richtung Staffeleggpass gefahren. Bei einem Ausstellplatz nach Herznach sah er ein Auto stehen und einen Mann, der um Hilfe bat. Der Autofahrer hielt an und wollte Hilfe anbieten.

Stattdessen wurde er sofort bedroht und zur Herausgabe von Geld genötigt. Der unbekannte, rund 35- bis 40-jährige Täter, forderte das Opfer in gebrochenem Englisch auf, zum nächsten Geldautomaten zu fahren und Bargeld abzuheben.

Gemeinsam fuhren beide nach Herznach, wo das Opfer am Bankomat 2000 Franken bezog und dem Mann übergab. Die Komplizen des Täters, ein Mann und eine Frau, fuhren mit dem angeblichen Pannenauto ebenfalls in die Nähe der Bank. Danach flüchtete das Trio.

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