Aargauer Regierung: Dieter Eglofff soll Bankratspräsident werden

Die Aargauer Regierung hält an der Kandidatur von Dieter Egloff für das Bankratspräsidium der Aargauischen Kantonalbank (AKB) fest. Damit spricht sich die Regierung gegen den von der SP vorgeschlagenen Jörg Stumpf aus. Das Parlament wählt den neuen Bankratspräsidenten am 8. Mai.

Die Aargauer Regierung hält an der Kandidatur von Dieter Egloff für das Bankratspräsidium der Aargauischen Kantonalbank (AKB) fest. Damit spricht sich die Regierung gegen den von der SP vorgeschlagenen Jörg Stumpf aus. Das Parlament wählt den neuen Bankratspräsidenten am 8. Mai.

Die guten Qualifikationen von Stumpf, des derzeitigen Vizepräsidenten des Bankrats, würden „anerkennt“, hält der Regierungsrat in einer Stellungnahme vom Freitag fest. Die einwandfreie Tätigkeit von Stumpf werde „geschätzt“.

Die Bewerbungen von Stumpf und Egloff seien bereits beim Auswahlverfahren Ende 2011 gleichermassen berücksichtigt und gewürdigt worden. Beide Bewerber hätten das Anforderungsprofil erfüllt. Die Bewerbung von Egloff habe jedoch den Vorzug erhalten.

Die Regierung und der AKB-Bankrat würden übereinstimmend keine neuen Erkenntnisse oder Gründe sehen, welche ein erneutes Auswahlverfahren oder eine erneute Beurteilung nach sich ziehen würden, heisst in der Medienmitteilung. Die parteipolitische Herkunft der Bewerber habe keine Bedeutung.

Egloff, Badener Rechtsanwalt und Steuerexperte, gehört seit 2005 dem Bankrat an. Der 45-Jährige soll die Nachfolge des amtierenden Bankratspräsidenten Arthur Zeller antreten.

Zeller muss seinen Posten an der AKB-Spitze wegen der Amtszeitbeschränkung von 16 Jahren abgeben. Eigentümer der AKB ist der Staat Aargau.

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