Aargauer Regierung vergibt 1,77 Millionen aus Swisslos-Fonds

47 Kultur- und Bildungsprojekte sind von der Aargauer Regierung mit Beiträgen und Defizitgarantien in der Höhe von 1,77 Millionen Franken unterstützt worden. Das Geld stammt aus dem Swisslos-Fonds.

47 Kultur- und Bildungsprojekte sind von der Aargauer Regierung mit Beiträgen und Defizitgarantien in der Höhe von 1,77 Millionen Franken unterstützt worden. Das Geld stammt aus dem Swisslos-Fonds.

Zu den unterstützten Vorhaben gehören gemäss Angaben der Regierung vom Dienstag das 11. Festival «Musig i de Altstadt» in Aarau, die Konzertreihe «Verborgene Schönheit – Das Klang-Idyll Schweiz» des Beethoven Quartetts und das 10. Europäische Jugendchor Festival in Basel mit einem Konzert in Rheinfelden.

Dazu kommen im Bereich Musik der «Swing Day Lenzburg», die Ausbildungslager, Kurse und Musikwochen der Aargauer Jugend Brass Band, der Nationalen Jugend Brass Band, der Jeunesses Musicales Suisse sowie des Nationalen Jugendblasorchesters.

Gefördert werden zudem zwei Projekte, die das Werk von Aargauer Komponisten lebendig halten. Zum einen die CD-Einspielung «Klaviermusik von Emil Frey» von Luisa Sereina Splett, zum anderen ein Konzert des Orchestervereins Aarau mit einem Werk von Ernst Widmer.

Der Regierungsrat fördert verschiedene Publikationen wie «Die Geschichte der Juden im Fricktal» von Diemuth Königs, «Kultur:Kampf» von Josef Lang und Pirmin Meier und «Die Guggenheim-Saga. Pioniere, Philanthropen und Mäzene» von Gilberte Favre.

Geld erhielt auch Evelyna Kottmann für «Kreuz Teufels Luder», einem anonymisierten Bericht, welcher die schwierigen Verhältnisse eines Mädchens in den 1970-er Jahren in einem Aargauer Nonnenheim schildert. Weitere unterstützte Publikationen sind «Destinazione Gränichen – Die ersten Italiener kommen nach Gränichen» von Brigitte Lattmann oder «Flugzeugabsturz Coronado in Würenlingen am 21. Februar 1970» von Arthur Schneider.

Nächster Artikel