Aargauer Regierungsrat schlägt Luzernerin für AKB- Bankrat vor

Der Aargauer Regierungsrat schlägt dem Grossen Rat Andréa Belliger aus Geiss LU als Mitglied des Bankrates der Aargauischen Kantonalbank (AKB) vor. Die Wahl ist nötig, weil der Vorsteher des Departementes Finanzen und Ressourcen (DFR) seit Januar 2016 nicht mehr im Bankrat vertreten ist.

Der Aargauer Regierungsrat schlägt dem Grossen Rat Andréa Belliger aus Geiss LU als Mitglied des Bankrates der Aargauischen Kantonalbank (AKB) vor. Die Wahl ist nötig, weil der Vorsteher des Departementes Finanzen und Ressourcen (DFR) seit Januar 2016 nicht mehr im Bankrat vertreten ist.

Mit der Änderung des Gesetzes über die Aargauische Kantonalbank hatte der Grosse Rat beschlossen, dass der Vorsteher des DFR nicht mehr von Amtes wegen Mitglied des Bankrates der AKB sein soll. Deshalb besteht seit am 1. Januar 2016 eine Vakanz im Bankrat, und die nächsten Erneuerungswahlen stehen erst im Januar 2019 an.

Der Bankrat habe nicht rund eineinhalb Jahre mit der Ergänzungswahl zuwarten wollen, teilte der Regierungsrat am Freitag mit. Das Gremium habe sich eine fachliche Verstärkung im Bereich der Digitalisierung des Bankgeschäfts gewünscht.

Für den Rest der Amtsperiode schlägt der Regierungsrat dem Kantonsparlament die 46-jährige Andréa Belliger zur Wahl vor. Sie ist Mitglied der Hochschulleitung der Pädagogischen Hochschule Luzern.

Belliger verfüge neben Fach-, Führungs- und Sozialkompetenz auch Erfahrung im Bereich Digitale Transformation, heisst es in der Mitteilung. Mit ihr könne die strategische Führung und Aufsicht der AKB gestärkt werden. Abklärungen bei der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) hätten ergeben, dass aus deren Sicht keine Einwände gegen die Wahl bestehen.

Nächster Artikel