Die Schulleitungen an den Aargauer Volksschulen bezeichnen sich als «eher zufrieden» und fühlen sich «gut qualifiziert» für die Bewältigung ihrer Aufgaben. Zu diesem Schluss kommt eine externe Arbeitsplatzanalyse im Auftrag des kantonalen Bildungsdepartements.
Die Schulleitungen wenden nahezu die Hälfte der Arbeitszeit an typischen Tagen für Organisation und Verwaltung sowie Personalführung auf, wie aus der Arbeitsanalyse des Instituts für Bildungsmanagement und Bildungsökonomie (IBB) hervorgeht.
Die durchschnittliche Arbeitszeit der Schulleitenden beträgt gemäss den Erhebungen des IBB 34 Stunden pro Woche während 48 Arbeitswochen pro Jahr. Das durchschnittliche Anstellungspensum liegt bei knapp 29 Stunden oder 70 Prozent.
Die Schulleiterinnen und Schulleiter arbeiten durchschnittlich fünf Stunden pro Woche mehr als die Soll-Arbeitszeit vorgibt, wie das Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) am Mittwoch festhält. Unter anderem die hohe Einsatzbereitschaft der Schulleitungen führe zu Überzeit.